Wie funktioniert ein Leitungsschutzschalter?
Miniatur-Leistungsschalter (MCBs) sind Geräte, die in elektrischen Systemen zum Schutz von Stromkreisen vor Überlastung und Kurzschluss eingesetzt werden. Wenn sie ausgelöst werden, schalten sie sich selbst ab und unterbrechen im Falle einer Überlastung oder eines Kurzschlusses die Stromversorgung.
Welche Arten von Auslösemechanismen sind für MCBs verfügbar?
1. Verzögerter thermischer Auslösemechanismus zum Überlastschutz
2. Verwenden Sie zum Kurzschlussschutz einen magnetischen Auslösemechanismus.
Thermischer Auslösemechanismus:
1. Bimetallstruktur
Im Inneren des Leitungsschutzschalters befindet sich ein Bimetallstreifen, der aus zwei miteinander verbundenen Metallen mit unterschiedlichem Ausdehnungskoeffizienten besteht.
2. Zu hoher Strom führt zur Erwärmung des Blechs
Wenn der durch den Stromkreis fließende Strom den Nennwert über längere Zeit überschreitet, erwärmt sich das Bimetall aufgrund der Widerstandserhöhung.
3. Stolpern
Der Metallstreifen verbiegt sich und löst schließlich den Schutzschalter aus, wodurch die Stromzufuhr unterbrochen wird.
Magnetischer Auslösemechanismus:
1. Magnetmechanismus
Im MCB befindet sich ein Elektromagnet, der ein Magnetfeld erzeugt, wenn Strom durch ihn fließt.
2. Kurzschluss verursacht starkes Magnetfeld
Bei einem Kurzschluss entsteht durch den plötzlichen Stromanstieg ein starkes Magnetfeld.
3. Stolpern
Der Auslösehebel zieht die festen Kontakte an, wodurch die Kontakte schnell freigegeben und der Stromkreis unterbrochen werden.
Wie setzt man einen MCB nach dem Auslösen zurück?
In beiden Fällen kann der MCB manuell zurückgesetzt werden, indem der Auslösehebel nach Beseitigung der Überlastung oder des Kurzschlusses wieder in seine Ausgangsposition gebracht wird. Dadurch kann der Strom wieder aufgenommen werden.